Viel Sympathie und Nachhaltigkeit für das Pfadihus aus Holz

Am Eröffnungsfest des neuen Pfadihuses Oberarth durfte die Bauherrschaft am 24. September 2022 das Label Schweizer Holz in Empfang nehmen. Bewusst setzten die Pfadfinder auf Nachhaltigkeit und somit auch auf Schweizer Holz.

Für die Stiftung Pfadiheim Arth Goldau war es ein wahrer Freudentag: Das neue Pfadihus an der Gotthardstrasse 69 wurde offiziell eröffnet und wird von nun an von grossen und kleinen Pfadis mit Leben gefüllt. Stiftungsratspräsident Markus Beeler zeigte sich sichtlich stolz über das neue Daheim der Pfadi Arth-Goldau und dankte den Behörden, den zahlreich erschienenen Sponsoren und allen am Bau beteiligten Unternehmen herzlich für die grosse Unterstützung. «Einen nachhaltigen Bau zu realisieren, war für uns oberstes Gebot», so Markus Beeler. So überlegte der Stiftungsrat auch nicht lange und setzte vollumfänglich auf einen Holzbau.

Klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und Holz
Dieses Bekenntnis zum nachwachsenden, einheimischen Rohstoff Holz wurde belohnt. Melanie Brunner, Geschäftsführerin der Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz, überreichte während dem Festakt der Bauherrschaft das Label Schweizer Holz der Lignum. Melanie Brunner hob in ihrer Ansprache die hohe Wertschöpfung hervor, die die Bauherrschaft mit dem Neubau des Pfadihuses erzielte: Sicherung von Arbeitsplätzen, Ausbildung junger Berufsleute, keine langen Holztransporte und damit wenig graue Energie sind nur einige der Aspekte, die sie erwähnte. 252,7 m3 Holz wurden im Pfadihus verbaut, wovon 90,5 % aus dem Schweizer Wald stammen und auch in der Schweiz verarbeitet wurden. Dieses verbaute Holz wächst in beeindruckenden 12 Minuten in den Schweizer Wäldern wieder nach. Gemäss Berechnungen des CO2-Institutes sind darin rund 185 Tonnen des Treibhausgases CO2 gebunden und werden somit langfristig der Atmosphäre entzogen. Das entspricht ungefähr der Menge, die 37 in der Schweiz lebende Personen in einem Jahr produzieren. Nicht nur hat Holz zahlreiche immaterielle Vorteile, sondern auch in punkto kurzer Aufrichtezeit punktet der neue Bau: genau sechs Tage brauchte die Firma Annen Holzbau AG für die Aufrichte des dreistöckigen Gebäudes, wobei alles wie am Schnürchen klappte. Melanie Brunner gratulierte der Bauherrschaft herzlich zu ihrem neuen Daheim mit den Worten: «Pfadi und Holz – das passt einfach zusammen.»



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