Prix Lignum-Schlussevent im NEST Dübendorf

Der Schlussevent des Prix Lignum 2018 fand am 21. November 2019 im NEST, im Forschungs- und Innovationsgebäude der EMPA in Dübendorf, statt - dort wo gemeinsam an der Zukunft gebaut wird.

Die drei nationalen Gewinner des Prix Lignum 2018 können für sich in Anspruch nehmen, dass sie nicht nur zukunftsweisend, sondern auch innovativ sind, und so bot sich das NEST als Abschluss des Prix Lignum 2018 geradezu an, wie Melanie Brunner als Projektleiterin des Prix Lignum feststellte.

Rico Marchesi, Innovationsmanager im NEST, stellte das NEST als offene Plattform für Innovationen und als starkes Netzwerk in der Bau- und Energiebranche vor. Alexandra Apolinarska der ETH Zürich gab einen Einblick in «Spatial Timber Assemblies», ein innovativer, roboterbasierter Vorfabrikationsprozess für Holzrahmenbau-Module. Wie sich das Wohnen in diesen robotergesteuerten Modulen anfühlt, konnten die Gäste in der anschliessenden Besichtigung des DFAB-House, einer sog. «Unit» des NEST, selber erleben.
Tanja Zimmermann, Mitglied der Empa-Direktion, gab nach der Besichtigung einen Einblick in neue Materialien rund um Holz. Erwähnt seien hier die Laubholzforschung, selbstgeformte Fichtenplatten oder das Start-Up Swiss Wood Solutions, welches Schweizer Hölzer Eigenschaften verpassen will, wie es Tropenhölzer aufweisen – im Zeichen des Klimawandels ein wichtiges Thema.

Der Prix Lignum wird bei seiner nächsten Ausgabe im Jahre 2021 wieder zukunftsweisende Projekte auszeichnen. Dass Holz Zukunft hat, zeigt nicht nur das Schlussevent, sondern auch der boomende Holzbau. In Vorfreude auf viele innovative Projekte beim Prix Lignum 2021 bedankte sich Melanie Brunner beim Team des NEST für den spannenden Einblick ins Forschungsgebäude, bei den Teilnehmern für ihre Eingaben, den Partnern für ihre Unterstützung, bei der Jury für ihre umsichtige Beurteilung und beim Projektteam für ihre engagierte Mitarbeit.



Fotos: Theo Kern, Melanie Brunner

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