Label-Verleihung Residenz am Schärme

Der Bedarf an geeigneten Räumlichkeiten für ältere Menschen nimmt aufgrund der demografischen Entwicklung immer mehr zu. Dieser Tatbestand war für die Stiftung Residenz am Schärme entscheidender Faktor für die Realisierung des Erweiterungsbaus «Schmetterling».

Wenn ein solch imposantes Bauwerk mit dem Label Schweizer Holz ausgezeichnet werden darf, ist das immer ein spezieller Moment für Melanie Brunner, Geschäftsführerin der Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz. Die Rede ist vom Erweiterungsbau Schmetterling, welcher die Residenz am Schärme in Sarnen – zumindest für den Moment – komplettiert. Knapp 370 m3 Holz kamen beim Neubau zum Einsatz. Davon stammen 80 % aus der Schweiz. Diese Menge wächst im Schweizer Wald in sagenhaften 18 Minuten wieder nach. Gemäss Berechnungen des CO₂-Institutes sind in diesem Holz rund 270 Tonnen des Treibhausgases CO₂ gebunden und werden damit langfristig der Atmosphäre entzogen.

Entscheid bewährt sich
Die Vertreter der Institution zeigen sich glücklich mit ihrem Entscheid, bei der Errichtung des Schmetterlings auf die Holzbauweise gesetzt zu haben. Die Bewohner fühlen sich ausserordentlich wohl in ihrem neuen Zuhause und schätzen den hochwertigen Innenausbau, der dank dem Einsatz von Holz heimelig und wohltuend daherkommt. Das Objekt als Ganzes fügt sich mit seiner Schmetterlingsform optimal in die Umgebung ein. Man geniesst hier einen wunder-baren Blick auf den nahen Sarnersee. Was besonders beeindruckt ist, dass das Gebäude trotz des Volumens sehr leicht wirkt. Dies ist der ausgeklügelten Architektur zu verdanken.

Der Einsatz von Schweizer Holz bei der Errichtung eines Bauwerks ist ein Ja zur Heimat und zu heimischen Ressourcen. Holz ist in Schweizer Wäldern verfügbar. Die Holzbauweise hat sich in den letzten Jahren zu einer viel beachteten Bauart entwickelt.



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