Art in Wood 2023 ging international

Der Art-in-Wood-Wettbewerb hat Tradition. Auch diesen Frühling haben sich wieder knapp 40 Schreiner-Lernende daran beteiligt und wahre Perlen aus Holz eingereicht.

Die Ausstellung «Art in Wood» im Entlebucherhaus von Schüpfheim begeistert während neun Tagen das Publikum jeder Herkunft und Altersgruppe. Wahre Perlen füllen die Räume des Museums. 38 Möbel junger Berufsleute im Abschlussjahr des Schreinerfachs sind kostenlos zu bestaunen. Überaus beeindruckend, was die Schreinerlernenden im Abschlussjahr zum Thema «International» kreiert, entwickelt und in ihrer Freizeit gebaut haben. Wie immer in den letzten Jahren liess die Wettbewerbsleitung den Bogen für Interpretationen weit offen. Sei es nun ein «Rohstoff», die «Formgebung», die «Funktionalität» oder eine der vielen anderen möglichen Ideen - Hauptsache persönlich, nützlich, individuell, einzigartig und kreativ.

Zieleinlauf
Die Prämierung der Arbeiten fand am Freitag, 21. April, in Schüpfheim statt. Mehr als 210 Ausstellende, ihre Gäste und Arbeitgeber wohnten dem Highlight bei. Alle eingereichten Projekte wurden bewertet. Die 14-köpfige Schreiner-Fachjury zeichnete die Werke nach einem detaillierten Bewertungsplan, vom Plan bis zum Finish nach schreinerfachlichen und wertigen Kriterien aus. Daraus errechnete sich ein Punktemaximum von 80 Punkten. Die Jury «Gestalten und Erfinden» und die Jury «ächt schwiizerisch» zeichneten ausserdem ihre Gewinner in den besonderen Schwerpunkten Funktion, Design, Ausdruck, Konstruktion und Herkunft aus.

Auffällig zeigte wiederum dieses Jahr das grosse und beeindruckende Engagement der Schreinerinnen, welche sich durchgehend für Spitzenplätze qualifizieren konnten. Dieses Jahr waren auch die Jurypersonen, gemäss eigenen Aussagen, ausserordentlich gefordert. Die Qualität der ausgestellten Kreationen hat im Gesamtschnitt eine Stufe zugelegt. Das macht zwar die Anzahl der Spitzenarbeiten grösser, vereinfacht jedoch nicht die Entscheidung.

«Ächt schwiizerisch» von der LHZ
Melanie Brunner, Geschäftsführerin der Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz, durfte im Rahmen der Veranstaltung drei Teilnehmenden die Hauptpreise 1 bis 3 vergeben und drei weitere mit Anerkennungspreisen würdigen. Das Rennen hinsichtlich Einsatz von Schweizer Materialien hat Laura Zangger, Menznau gemacht. Ihr folgen Jana Buchmann und Elias Wolfisberg auf den Rängen 2 und 3. Anerkennungspreise konnten Andrea Ruch, Laura Müller und Sandro Ottiger entgegennehmen.



« Zurück
Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz
Geschäftsstelle
Centralstrasse 34
6210 Sursee
Telefon 041 552 33 50 . E-Mail

© 2019
Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz
Impressum
Datenschutz
   
151##114#0#0